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Baumpflege

Wir von der Firma Alpinservice Ullrich nehmen die Pflege Ihres Baumes fachgerecht und kompetent vor. Die Baumpflege wird unter der Beachtung des natürlichen Baumwuchses vorgenommen und soll Ihren Baumbestand über den gesamten Lebenszeitraum sicher und vital halten. Von Besonderer Bedeutung ist stets die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes.
Hinweis: Die Verkehrssicherungspflicht gem. § 823 BGB bleibt immer beim Eigentümer des Baumes!
Aus diesem Grund, möchten wir Ihnen nahelegen, Ihren Baum immer einer fachmännischen Kontrolle und Baumpflege zu unterziehen. Dies können wir gerne für Sie übernehmen und beraten Sie gerne vor Ort.
Im Rahmen der Baumpflege bieten wir Ihnen folgende Leistungen an:
-          Beratung vor Ort und die Erstellung eines kostenlosen Angebots unter Berücksichtigung Ihrer Vorstellungen
-          Baumschadenbegutachtung (Bestimmung von Krankheiten wie z.B. Pilz- oder Ungezieferbefall, Identifikation von Schäden und Empfehlung entsprechender Maßnahmen)
-          Erziehung- und Aufbauschnitt (dient der Vorsorge, um einen gesunden Baumwuchs zu gewährleisten)
-          Lichtraumprofilschnitt gemäß StVo
-          Kronenpflege des Baumes (dient zum Erhalt der Vitalität und der Bruchsicherheit des Baumes)
-          Kroneneinkürzung (um bei abnehmender Lebenskraft des Baumes die Schwachpunkte zu entfernen)
-          Kronensicherung (dient der Stabilisierung der Krone, entweder mit Hilfe eines Hohltau- oder Gurtbandsystems)
-          Totholzbeseitigung (dabei werden abgestorbene Äste aus dem Baum herausgeschnitten)

Unter Seilklettertechnik versteht man den Zugang in den Baum über Kletterseile und verschiedene Fortbewegungstechniken. Die Seile werden zum Teil vom Boden aus in der Baumkrone angebracht. Dies ermöglicht dem Kletterer einen Zugang zu den jeweiligen Ästen und Problemstellen. Diese Technik ermöglicht uns neben einem sehr flexiblen Einsatz auch den Baum schonend zu pflegen und auf schwere Gerätschaften wie z.B. Kran und Hebebühne weitestgehend zu verzichten, Ihr Haus und Ihren Garten schadenfrei zu lassen, sowie ein schnelles, kostengünstiges und effektives Arbeiten.

 
 Baumkontrolle und Baumuntersuchung

Nach §823 BGB ist jeder Grundstückseigentümer in der Pflicht der Verkehrssicherung seines Grundstücks und der darauf stehenden Bäume nachzukommen. Außerdem haftet der Eigentümer für Schäden Dritter. Daher ist besonders wenn Bäume oder Baumteile auf öffentliche Bereiche ragen, unabdingbar regelmäßige Baumkontrollen durchführen zu lassen.
Wir von der Firma Alpinservice Ullrich übernehmen diese Aufgabe für Sie. Wir kontrollieren fachgerecht und kompetent Ihren Baumbestand vor Ort. Bei der Begutachtung vor Ort ist es uns möglich zahlreiche Schäden bspw. an Wurzelanläufen, Stamm und Krone festzustellen sowie die Ursachen dieser zu erkennen. In Einzelfällen ist es möglich, dass aufwendigere Untersuchungen durchgeführt werden müssen. Wir empfehlen Ihnen Ihren Baum regelmäßig, sowohl im belaubten als auch unbelaubten Zustand zu kontrollieren.
Stellen Sie beispielsweise eine Verfärbung der Blätter (außerhalb der normalen Verfärbung im Herbst) an Ihrem Baum fest, kann es sich dabei um ein erstes Warnsignal handeln. Dafür gibt es unterschiedliche Ursachen, wie z.B. Beschädigungen im Wurzel-, Stamm- und Kronenbereich, ein schlechter Nährstoffgehalt im Boden oder ein Parasitenbefall des Baumes. Ein Pilzbefall ist sowohl am Stamm, als auch im Kronen- und Wurzelbereich möglich. Wenn Sie beispielsweise vertrocknete Blätter und Äste im obersten Kronenbereich feststellen, kann dies ein Hinweis auf eine sogenannten Spitzendürre sein. Die Ursache dafür kann u.U. ein Versorgungsmangel des Baumes sein. Die Gefahr dabei ist, dass bei einem Sturm oder andere mechanische Einwirkungen größere Äste aus dem Baum herausbrechen. Andere Ursachen für eine Baumerkrankung können Viren, Pilze, Insekten und Bakterien sein.

 
Pilzbefall
 
Es gibt eine Vielzahl von Pilzen, die eine Gefahr für den Baum darstellen. Es besteht das Risiko, dass der Pilz das lebende Gehölz befällt und somit die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes gefährdet. Daher ist es äußerst wichtig einen Pilzbefall zu identifizieren und zu bestimmen, ob dieser Befall eine Gefahr für den Baum oder auch das Baumumfeld darstellt. Außerdem gibt es zahlreiche Krankheiten die ein solcher Befall auslösen kann. Dazu zählen z.B. Holzfäule, Welken oder Rindennekrose. Wenn Sie einen Pilzfruchtkörper an Ihrem Baum feststellen, ist es wichtig diesen zu bestimmen, da es viele Pilzarten gibt, die lange Zeit ausschließlich das Innere des Baumes oder die Wurzeln befallen. Eine Bestimmung sollte vorgenommen werden, da der Fruchtkörper meist nur kurze Zeit zu sehen ist und i.d.R. nur einjährig ist. Der Fruchtkörper ist in den meisten Fällen lediglich das Vermehrungsorgan und das eigentliche Pilzmyzehl befindet sich im Inneren des Baumes. Deshalb in es in den meisten Fällen nicht ausreichend den Fruchtkörper vom Baum zu entfernen. Daneben gibt es eine Vielzahl von Pilzarten durch die der Baum wenig beeinträchtigt ist. Da einige Pilzarten der Meldepflicht unterliegen ist eine fachgerechte Bestimmung und Bewertung des Baumes notwendig, auch um entsprechende Maßnahmen zu besprechen.
 

Milben, Insekten, Raupen
 
Ein Befall durch Milben und Insekten wie z.B. Blatt- und Schildläuse können Bäume gefährden. Die Larven der Insekten wie z.B. vom Borkenkäfer beschädigen den Baum und begünstigen einen Befall des Baumes durch Pilze. Zu den schädlichen Raupen gehören beispielsweise der grüne Eichenwickler, der kleine und große Forstspanner, der Ahorn-Herbstspanner und der orangegelbe Breitflügelspanner. Bei einem Befall von Goldafterraupen und Eichenprozessionsspinnern besteht ein gesundheitliches Risiko durch die Brennhaare, insbesondere bei Kindern. Ein einjähriger Befall stellt für den Baum noch keine Gefahr dar, jedoch hat ein mehrjähriger Befall Auswirkungen auf den Baum. Einige Raupenarten wie z.B. der Eichenprozessionsspinner unterliegen der Meldepflicht.
 

Jungbaumschnitt
 
Um einen gesunden Baumwuchs zu gewährleisten und Fehlbildungen zu vermeiden, ist es empfehlenswert rechtzeitigen Baumpflegemaßnahmen durchzuführen. Außerdem lassen sich hohe Kosten durch zu spät gepflegte Bäume vermeiden, da Problematiken wie z.B. konkurrierende Leittriebe, Zwieselbildungen oder aneinander reibende Äste, vorgesorgt wird. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Baum rechtzeitiger und eher einem Pflegeschnitt zu unterziehen.
 

Kronenpflege
 
Eine regelmäßige Kronenpflege ist ratsam um die Vitalität und die Bruchsicherheit des Baumes zu gewährleisten. Als angemessenen Zeitraum empfehlen wir eine Baumpflege alle 5-7 Jahre durchzuführen. Je nach Beschaffenheit und Pflegezustand des Baumes, werden dabei tote, reibende oder scheuernde Äste aus der Krone entfernt. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, ist es notwendig diese von tiefhängenden Ästen zu befreien. Äste, die eine Gefahr für umliegende bzw. nahstehende Gebäude darstellen werden schonend entfernt.
 
Wir empfehlen Ihnen Kappungen der Krone zu vermeiden. Dabei geht es nicht darum die Krone teilweise zu kürzen oder Totholz zu entfernen, sondern man spricht von einer Kappung, wenn die Krone so drastisch eingekürzt wird, dass die originale Kronenform komplett deformiert ist.  Bäume, die einer solchen Kappungen unterzogen worden sind, gelten nicht mehr als sicher. Außerdem verlieren Sie im Herbst auch nicht weniger Laub. Die meisten Baumarten regenerieren sich sehr schnell. Allerdings werden die neuen Triebe (sog. Wassertriebe) an den Außenseiten der Kappstellen gebildet. Dies führt dazu, weil der Baum versucht die nicht mehr vorhandenen Laubmassen neu zu bilden. In der Folge ist zu sagen, dass der Baum mit großer Wahrscheinlichkeit im Folgejahr in etwa wieder die gleichen Laubmassen aufweisen wird wie vor der Kappung. Außerdem führt eine Kappung dazu, dass die Schnittstelle am Baum von holzzerstörenden Pilzen befallen wird, was wiederum dazu führt das nach und nach eine Fäulnis eintritt. Dies birgt die Gefahr, dass die Wassertriebe, die am Rand der Kappstelle immer größer werden und gleichzeitig die Kappstelle mehr und mehr einfault, unerwartet herausbrechen.
 

Totholzbeseitigung
 
Als eine der größten Gefahrenquellen, die von einem Baum ausgehen, gelten abgestorbene Äste. Sie gefährden u.a. Passanten, Dächer, Autos oder ganze Gebäude. Totholz findet man oft in einem älteren Baumbestand. Entscheidend bei der Entfernung von abgestorbenen Ästen ist die Art des Baumes und die Größe der toten Äste.
 

Kroneneinkürzung
 
Die Kroneneinkürzung bei einem Baum dient der Minimierung der sogenannten Windangriffsfläche der Baumkrone. Mittels einer fachgerechten Kroneneinkürzung werden die Bewegungen von Ästen und Stämmlingen durch Wind und Sturm eingeschränkt und die Bruchgefahr verringert. Weiterhin wird das Eigengewicht des Baumes reduziert und dadurch die Bruchsicherheit deutlich verbessert. Bei einer Kroneneinkürzung sollten nicht mehr als 20% der Krone abgetragen werden. In besonderen und begründeten Ausnahmefällen ist es möglich einen Kronensicherungsschnitt durchzuführen. Man spricht von einem Kronensicherungsschnitt, wenn der Baum nur noch durch einen massiven Kronenrückschnitt erhalten werden kann.
 
 
Lichtraumprofilschnitt
 
Laut der Straßenverkehrsordnung müssen in Deutschland 4,5 m über Straßen und 2,5 m über Geh- und Radwegen frei sein, um die Verkehrssicherheit zu garantieren.
 

Kronensicherung
 
Ältere Baum, mit einer breiten und voluminösen Krone können vielfach vollständig nur durch eine Sicherung der Krone fortbestehen.  An Stellen, an denen Teile der Krone bruchgefährdet sind, werden Kronensicherungen präzise angebracht um die Bruchsicherheit zu unterstützen und widerherzustellen. Eine Kronensicherung wird vor allem dann ausgeführt, wenn eine Einkürzung der Krone nicht mehr ausreichend ist bzw. diese nicht durchgeführt werden kann.
 

Schnittzeiten
 
Ist eine Baumpflege notwendig, so entscheidet die Vitalität des Baumes über den korrekten Zeitpunkt dies durchzuführen. Ein stark beschädigter Baum wird so beispielsweise zu einem anderen Zeitpunkt einen Pflegeschnitt benötigen als ein Jungbaum. Die meisten Pflegeschnitte und anderen Maßnahmen sollten am besten durchgeführt werden, wenn der Baum belaubt ist und wächst. In den Sommermonaten ist das Gewebe aktiv und eine Wundheilung kann sofort beginnen, das bedeutet das die Schnittstelle besser verwächst. Primär gilt, dass ein Baum besser in kürzeren Abständen und dafür weniger geschnitten werden sollte. Pilze und andere Bakterien haben dadurch weniger Möglichkeiten sich anzusiedeln.
 
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